Eine überaktive Blase und häufiger Harndrang nerven. Zum Beispiel beim Shoppen in der Innenstadt, einem Theaterbesuch oder beim Sport. Eben war man noch auf der Toilette und schon meldet sich die Blase wieder, obwohl man gar nicht viel getrunken hat.
Die Beschwerden – häufiger, dringender Harndrang trotz unvollständig gefüllter Blase – sind typisch für eine Reizblase, auch als nervöse oder überaktive Blase bezeichnet. Nach wissenschaftlichen Untersuchungen sind in Deutschland mehr als 4 Millionen Frauen ab 40 Jahren von einer Reizblase betroffen.1 Die häufigen Toilettengänge stören das Lebensgefühl und die Nachtruhe und machen einen erholsamen Schlaf nahezu unmöglich. Betroffene Frauen fühlen sich in allen Lebensbereichen, sei es in der Partnerschaft, bei Freundschaften oder auch im Berufsleben, eingeschränkt.
Bei fortschreitenden Beschwerden kann es durch den nicht zu unterdrückenden Harndrang auch zu unfreiwilligem Harnverlust, der sogenannten Dranginkontinenz, kommen. Was viele Betroffene nicht wissen: In einem frühen Stadium kann man viel gegen die Symptome unternehmen und damit eine Verschlimmerung der Beschwerden vorbeugen.