HÄUFIGER HARNDRANG
WANN AKTIV WERDEN?

    Der tägliche Gang zur Toilette ist eine Selbstverständlichkeit, über die man kaum nachdenkt – bis der normale Rhythmus gestört wird. Wenn häufiger Harndrang das alltägliche Leben dominiert, ist es an der Zeit, etwas dagegen zu unternehmen. Aber wie oft ist noch normal und wie oft nicht mehr? Was sind mögliche Ursachen für häufigen Harndrang? Wir beantworten Ihre Fragen und erklären Ihnen, wie Sie die unangenehmen Symptome in den Griff bekommen können.

    Wann spricht man von häufigem Harndrang?

    Täglich scheiden die Nieren über die Blase etwa eineinhalb Liter Harn aus, der vor allem aus Wasser besteht, aber auch Ausscheidungsprodukte des menschlichen Stoffwechsels enthält. Sechs bis sieben tägliche Blasenentleerung gelten in der Regel als normal1. Je nach Trinkmenge können es auch mal mehr sein. Wenn man öfter als zehnmal innerhalb von 24 Stunden wasserlassen muss, ist von häufigem Harndrang die Rede. Dieser entwickelt sich meist in einem schleichenden Prozess und kann das Wohlbefinden und den Alltag erheblich beeinträchtigen. Treffen mit Freunden und Familie, Freizeitaktivitäten oder das Einkaufen werden dann vom häufigen Harndrang bestimmt.

    Wie funktioniert die Blase?

    Die Blase ist ein Hohlorgan, das geschützt im sogenannten kleinen Becken, dem unteren Knochenring des Beckens, liegt und als Zwischenspeicher für den stetig nachtropfenden Harn aus den Nieren dient. Ihre Wand besteht aus einer dünnen Schleimhaut- und einer Muskelschicht. Sie ist zuverlässig verschlossen durch einen inneren Schließmuskel am Beginn der Harnröhre und einen äußeren, der durch die Muskulatur des Beckenbodens gebildet wird.

    Je nach Füllstand verändert sich die äußere Form der Blase von schalenförmig bis rundlich. Bei maximaler Füllung ist sie mit einem Luftballon vergleichbar. Wird eine Füllung von ca. 300 ml überschritten, meldet sich die Blase: Der Harndrang setzt ein, wenn die Blase einen gewissen Dehnungszustand der Muskulatur erreicht hat und dies über Rezeptoren und ein komplexes Nervensystem dem Gehirn mitteilt.

    Wie entleert sich die Blase?

    Beim normalen Wasserlassen (medizinisch: Miktion) entleeren wir die Blase, weil sie gefüllt ist. Die Entleerung wird teils aktiv durch den eigenen Willen, teils durch muskuläre Reflexe gesteuert. Die Muskulatur der Blase wird angespannt, dadurch öffnet sich der innere Schließmuskel am Blasenboden unwillkürlich. Der äußere Schließmuskel dagegen wird willentlich entspannt und der Harn kann über die Harnröhre abfließen. Das Anspannen der Bauch- und Beckenmuskulatur unterstützt die Entleerung. Im Normalfall fühlt man den Drang der Blase nur, wenn sie gefüllt ist und entleert werden muss.

    Ursachen für häufigen Harndrang

    Der häufige Drang zur Entleerung der Blase betrifft Menschen unterschiedlichen Geschlechts und wird oft von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst. Vermehrter Harndrang kann eine natürliche Folge von körperlichen Veränderungen sein oder auf ernstere medizinische Probleme hindeuten. Wer die Ursachen kennt, kann gezielt Behandlungsmöglichkeiten nutzen, um schon bald wieder ohne Gedanken an die eigene Blase durch den Tag gehen zu können.

    Ursachen für häufigen Harndrang beim Mann

    Fast jeder 3. Mann ab 50 leidet an Problemen beim Wasserlassen und an häufigem Harndrang aufgrund einer gutartig vergrößerten Prostata, auch BPS (Benignes Prostatasyndrom) genannt². Auch bei Männern zählen Infektionen der Blase oder Harnröhre, wie etwa eine Blasenentzündung, zu den häufigsten Ursachen für vermehrten Harndrang. Eine Prostataentzündung (Prostatitis) sowie Harnleitersteine, die zu Restharnbildung und einer Verengung des Blasenausgangs führen, erhöhen ebenfalls den Harndrang und beeinträchtigen die Blasenfunktion.

    Ursachen von häufigem Harndrang bei der Frau

    Eine überaktive Blase tritt bei Frauen häufig infolge von Schwangerschaft und Geburt auf und ist besonders im höheren Alter verbreitet. Häufige Entzündungen der Harnwege sowie das Vorhandensein von Harnleiter- oder Blasensteinen können ebenfalls eine Rolle spielen. Ein Mangel an Östrogen, insbesondere nach den Wechseljahren, kann Symptome einer Dranginkontinenz auslösen. Anatomische Veränderungen wie die Senkung der Blase oder der Gebärmutter- und Scheidenregion sind weitere mögliche Ursachen.

    Weitere mögliche Gründe

    • Reizblase oder überaktive Blase, bei der sich der Blasenmuskel zu früh zusammenzieht oder eine geringe Blasenfüllung starken Harndrang auslöst
    • Übermäßiges Trinken
    • Psychische Faktoren wie Stress, Nervosität oder Ängste
    • Neurologische Erkrankungen wie Parkinson oder Multiple Sklerose
    • Einnahme von entwässernden Medikamenten
    • Tumore in der Blase oder im kleinen Becken
    • Veränderungen der Blasenschleimhaut durch Strahlentherapie

    Häufigen Harndrang behandeln: Werden Sie selbst aktiv!

    Wer ständig nach der nächsten Toilette Ausschau hält, muss sich nicht damit abfinden. Mit gezieltem Training und pflanzlichen Mitteln können Sie Ihren Harndrang in den Griff bekommen. Verzögern Sie das Wasserlassen systematisch, um wieder mehr Kontrolle über Ihre Blasenentleerung zu erlangen. Durch das Hinauszögern des Toilettengangs lernt die Blase, mehr Urin aufzunehmen, bevor der Harndrang einsetzt. Kombiniert mit gezieltem Beckenbodentraining können Sie lernen, Ihren Beckenboden bewusst zu entspannen und anzuspannen, um den Urinabfluss wieder selbstständig kontrollieren zu können.

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    Quellen:

    ¹Bladder and bowel community. https://www.bladderandbowel.org/bladder/bladder-conditions-and-symptoms/frequency/
    ² Berry S.J. et al.; The development of human benign prostatic hyperplasia with age. J Urol 1984, 132: 474-479
    ³ Ito, Y. et. al.: Abstract ICS Meeting, Beijing 2012
    ⁴ Trevisian, G. et. al.: J Pharmacol Exp Ther. 2012; 343(2): 258-69.
    ⁵ Socala, K. et. al.: J Neural Transm (Vienna). 2015; 122(9): 1239-47.
    ⁶ Chakraborty, A., Bratner, AH. Pharma Pharmacol Lett 2000; 10: 76-81.
    ⁷ HMPC Assessment Report on Humulus lupulus L. , EMA 2014.
    ⁸ Lenau H., Hoexter, G., Mueller, A., Maier-Lenz, H.: Therapiewoche. 1984, 34(42): 6054-6059.
    ⁹ Schilcher H., Bauer, H.W.: Ärztezeitschrift für Naturheilverfahren und Regulationsmedizin. 2003; 44: 485-489.
    ¹⁰ Bach D. Placebokontrollierte Langzeittherapiestudie mit Kürbissamenextrakt bei BPH-bedingten Miktionsbeschwerden. Urologe B. 2000; 40:437-443
    ¹¹ Schilcher H, Schneider H-J. Beurteilung von Kürbissamen in fixer Kombination mit weiteren pflanzlichen Wirkstoffen zur Behandlung des Symptomenkomplexes bei BPH. Urologe B. 1990; 30:62- 66. & Schilcher H.; Dunzendorfer U. und Ascali F. (1987): Delta- 7- Sterole, das prostatotrope Wirkprinzip in Kürbissamen. Der Urologe 27,316-319.

    Weitere verwendete Quellen:

    • AOK: https://www.aok.de/pk/magazin/koerper-psyche/organe/reizblase-ursachen-symptome-und-behandlung (Abruf: 28.01.2025).
    • Frauenärzte im Netz: https://www.frauenaerzte-im-netz.de/erkrankungen/harninkontinenz/ursachen-krankheitsbilder (Abruf: 28.01.2025).
    • Ratgeber Männerurologie: https://www.ratgeber-maennerurologie.de/urogenitalbeschwerden/staendiger-harndrang (Abruf: 28.01.2025).
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