Die meisten Männer nehmen die Prostata erst richtig wahr, wenn Beschwerden auftreten. Dieses drüsenartige Organ, auch als Vorsteherdrüse bekannt, erfüllt lebenswichtige Funktionen. Erst wenn Symptome wie häufiger Harndrang oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen das tägliche Leben beeinträchtigen, macht sich die Prostata so richtig bemerkbar. Mit zunehmendem Alter nimmt die Prostata häufig an Volumen zu und kann dann zu Problemen führen. Doch es gibt Hilfe: Mit pflanzlichen Heilmitteln können Sie die unangenehmen Beschwerden lindern und wieder an Lebensqualität zurückgewinnen.

Was ist die Prostata?

Die Prostata ist ein muskulöses, drüsenartiges Organ. Sie gehört zu den Geschlechtsorganen des Mannes, ist beim jungen Mann etwa walnussgroß und besteht zum großen Teil aus Muskelgewebe. Bei Männern im Alter zwischen 20 und 40 Jahren wiegt die Prostata etwa 20 g. Mit fortgeschrittenem Alter erreicht die Prostata sogar ein Gewicht von bis zu 40 g und ist damit im Hinblick auf Größe und Umfang mit einer Orange vergleichbar.

Die Funktion der Prostata

Die Prostata hat eine doppelte Funktion: Zum einen produziert sie ein Sekret, das beim Samenerguss die Spermien beweglich macht, damit diese über die Samenleiter von den Hoden in die Prostata des Mannes gelangen. Zum anderen zieht sie sich beim Samenerguss kräftig zusammen, sodass das produzierte Sekret ausgestoßen wird. Gleichzeitig übt sie Druck auf die Samenblasen aus und unterstützt diese so dabei, ihr Sekret abzusondern. Die Prostata erfüllt damit eine wichtige Sexualfunktion.

Wo ist die Prostata?

Folglich bestimmt die Funktion der Prostata die Anatomie und Lage dieses bedeutsamen Organs. Die Prostata befindet sich unterhalb der Harnblase und umschließt ringförmig einen Teil der Harnröhre. Dieser Abschnitt der Harnröhre wiederum liegt zwischen den beiden Schließmuskeln. So kann die Prostata über den Enddarm ertastet werden, was vor allem für die Vorsorge sehr wichtig ist.

Mögliche Erkrankungen der Prostata

Schon ab dem 30. Lebensjahr kann die Prostata des Mannes allmählich an Volumen zunehmen. Diese gutartige Vergrößerung der Prostata heißt in der Fachsprache benignes Prostatasyndrom (BPS). Sie ist nicht bedrohlich, kann jedoch erhebliche Einschränkungen im Alltag, wie zum Beispiel Probleme beim Wasserlassen, mit sich bringen. Denn je größer die Prostata wird, desto stärker drückt sie auf die Harnröhre, die sich dadurch verengt.

Mögliche Symptome

Zu den typischen Symptomen gehören in der Folge:

• häufiger nächtlicher Harndrang
• häufiger Harndrang am Tag
• verzögerter Beginn des Wasserlassens
• schwacher Harnstrahl
• Nachtröpfeln
• Gefühl der unvollständigen Blasenentleerung

Diese und weitere Symptome können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. So gehören zum Beispiel Schlafstörungen und damit einhergehend eine belastende Müdigkeit tagsüber zu den häufig auftretenden Folgen. Fast jeder dritte Mann ab 50 ist von Prostata-Blasenbeschwerden betroffen.¹

Häufigen Harndrang behandeln und Blase stärken

Bei der Behandlung von Beschwerden, die durch eine vergrößerte Prostata verursacht werden, gibt es verschiedene Strategien, die Männern helfen können, besser mit den Symptomen zurechtzukommen. Wichtig ist, dass die Beschwerden nicht abgetan werden, sondern möglichst früh angegangen werden.

Flüssigkeitsaufnahme anpassen

Männer mit einer vergrößerten Prostata können leichte Beschwerden beim Wasserlassen oft durch eine Anpassung ihrer Trinkgewohnheiten mindern. Es wird empfohlen, täglich etwa 1,5 Liter Flüssigkeit zu sich zu nehmen und diese Menge gleichmäßig über den Tag zu verteilen. Besonders vor dem Schlafengehen sollte darauf geachtet werden, nicht zu viel zu trinken, um nächtlichen Harndrang zu vermeiden. Dabei ist es jedoch wichtig, stets auf den Körper zu hören und bei Durstgefühl ausreichend zu trinken.

Vorsicht bei harntreibenden Getränken

Harntreibende Getränke wie Alkohol und koffeinhaltige Getränke, wie grüner oder schwarzer Tee, sollten nur in Maßen konsumiert werden. Diese Getränke können die Symptome einer vergrößerten Prostata verstärken, indem sie eine erhöhte Urinproduktion bewirken.

Beim Wasserlassen Zeit nehmen

Um sicherzustellen, dass die Blase vollständig entleert wird, kann es hilfreich sein, nach dem Wasserlassen kurz zu warten und dann noch einmal zu versuchen zu urinieren. Diese Technik kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass die Blase vollständig geleert wird. Zudem kann das Ausstreichen der Harnröhre nach dem Urinieren dazu beitragen, dass kein Resturin zurückbleibt.

Blasenspeicherfähigkeit trainieren

Indem Sie den Gang zur Toilette bewusst hinauszögern, können Sie Ihre Blase dazu bringen, größere Mengen an Urin zu speichern. Reagieren Sie dabei nicht sofort bei den ersten Anzeichen, sondern gehen Sie erst auf die Toilette, wenn die Blase sich ein zweites oder drittes Mal meldet.

Stärken Sie Ihre Blase mit GRANU FINK®

Mit unangenehmen Beschwerden wie vermehrtem Harndrang muss niemand leben. Behandeln Sie Ihre Prostata-Beschwerden mit pflanzlichen Arzneimitteln. GRANU FINK® Prosta forte 500 mg und GRANU FINK® Prosta plus Sabal bieten wirksame Lösungen für Männer, die unter Beschwerden einer vergrößerten Prostata leiden.

Mithilfe natürlicher Wirkstoffe wie Uromedic® Kürbissamen kann GRANU FINK® das Wachstum der Prostata hemmen und häufigen Harndrang verringern^2,3. Die regelmäßige Anwendung kann zu einer spürbaren Verbesserung der Symptome führen – für mehr Lebensqualität und Leichtigkeit im Alltag.

Quellen:
¹ Berry S.J. et al.; The development of human benign prostatic hyperplasia with age. J Urol 1984, 132: 474-479
² Schilcher H, Schneider H-J. Beurteilung von Kürbissamen in fixer Kombination mit weiteren pflanzlichen Wirkstoffen zur Behandlung des Symptomenkomplexes bei BPH. Urologe B. 1990; 30:62-66.
³ Schilcher H.; Dunzendorfer U. und Ascali F. (1987): Delta- 7- Sterole, das prostatotrope Wirkprinzip in Kürbissamen. Der Urologe 27,316-31

Weitere verwendete Quellen:

• Gesundheitsinformation.de: https://www.gesundheitsinformation.de/was-kann-ich-selbst-gegen-die-beschwerden-tun.html (Abruf: 05.03.2025).
• Gesundheitsinformation.de: https://www.gesundheitsinformation.de/wie-funktioniert-ein-blasentraining.html (Abruf: 05.03.2025).
• Pflege.de: https://www.pflege.de/leben-im-alter/blasentraining/ (Abruf: 05.03.2025).