Gerade eben war man noch auf der Toilette und schon meldet sich die Blase wieder, obwohl man gar nicht viel getrunken hat: Eine überaktive Blase und häufiger Harndrang nerven – beim Shoppen, beim Theaterbesuch oder beim Sport. Unter den Beschwerden einer Reizblase leiden viele Frauen, und zwar deutlich mehr, als man denkt: Untersuchungen zufolge sind in Deutschland mehr als 4 Millionen Frauen ab 40 Jahren betroffen1. Die häufigen Toilettengänge schränken das Lebensgefühl und die Nachtruhe ein und machen einen erholsamen Schlaf nahezu unmöglich. Betroffene fühlen sich in allen Lebensbereichen, sei es in der Partnerschaft, bei Freundschaften oder auch im Berufsleben, eingeschränkt. Unter welchen Symptomen leiden Frauen mit Reizblase noch? Und wie kommt es zu den Beschwerden? Wir verraten Ihnen, wie Sie den ständigen Harndrang wieder loswerden können.
Symptome einer Reizblase
Häufiger, dringender Harndrang trotz nicht vollständig gefüllter Blase ist das typische Beschwerdebild für eine Reizblase. Diese wird auch als nervöse oder überaktive Blase bezeichnet. Bei fortschreitenden Beschwerden kann es durch den nicht zu unterdrückenden Harndrang auch zu unfreiwilligem Harnverlust, der sogenannten Dranginkontinenz, kommen.
Häufige Ursachen einer Reizblase
Der Reizblase liegt eine Überaktivität der Blasenmuskulatur zugrunde. Diese kommt zustande, weil die Rezeptoren in der Blasenmuskulatur überreizt sind. Dadurch zieht sich der Muskel bereits bei geringer Füllmenge der Blase zusammen. Man muss also nicht viel getrunken haben, bevor sich die Blase gleich wieder meldet.

Die Überreizung der Muskelrezeptoren kann verschiedene Gründe haben:
Hormonelle Veränderungen
Jede größere hormonelle Veränderung beeinflusst auch die Funktionen im Blasen-Beckenboden-System. Durch Umstellung des Hormonhaushalts in den Wechseljahren werden die Schleimhäute der Blase und der Harnwege dünner und empfindlicher. Dadurch werden Reizzustände der Blase (nervöse oder überaktive Blase) und Harnwegsinfekte begünstigt.
Psychische Einflussfaktoren
Das hochsensible Zusammenspiel zwischen Nervensystem und Blasenmuskulatur wird durch psychische Belastungen häufig durcheinandergebracht. So können Stress, Nervosität oder die Belastungen des Alltags das Entstehen von funktionellen Blasenbeschwerden begünstigen.
Häufige Harnwegsinfekte
Bei wiederholt auftretenden Harnwegsinfekten unterliegt die Blase einer ständigen Reizung. Die Erreger setzen sich in der Blase fest und können so immer wieder Entzündungen hervorrufen. Auch nach Abklingen der Infektion bleibt oft eine erhöhte Reizempfindlichkeit bzw. eine Funktionsstörung der Blase zurück, die sich in häufigem Harndrang äußert.
Externe Reize
Oftmals lässt sich keine zugrunde liegende Erkrankung als Ursache für diese Funktionsstörungen der Blase identifizieren. Stattdessen können äußere Einflüsse wie Nässe oder Kälte die Symptome auslösen oder verschlimmern.
Reizblase frühzeitig behandeln
Was viele Betroffene nicht wissen: In einem frühen Stadium kann man viel gegen die Symptome unternehmen und damit einer Verschlimmerung der Beschwerden vorbeugen. Also arrangieren Sie sich nicht mit den Beschwerden und werden Sie stattdessen aktiv:
Organische Ursachen behandeln
Wenn organische Ursachen wie Tumore, Blasensteine oder eine Gebärmuttersenkung vorliegen, kann eine Operation erforderlich sein. Frauen in den Wechseljahren erhalten möglicherweise Hormonzäpfchen oder hormonhaltige Salben, um die Symptome zu lindern.
Blase stärken
Bei einem Blasentraining lernen Betroffene, den Toilettengang systematisch hinauszuzögern, um das Fassungsvermögen der Blase zu erhöhen und den Harndrang besser zu kontrollieren. Beckenbodenübungen helfen zudem, den Urinabgang selbstständig zu regulieren. Eine Verbesserung tritt oft erst nach einigen Wochen ein, daher ist Geduld gefragt.
Trinkmenge kontrollieren
Menschen mit überaktiver Blase trinken oft zu wenig, da sie Angst haben, die Toilette nicht rechtzeitig zu erreichen. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr – am besten Wasser oder ungesüßte Tees – schützt jedoch die Blasenschleimhaut vor weiterer Reizung. Zwei Stunden vor dem Schlafengehen sollte keine Flüssigkeit mehr eingenommen werden, um nächtliche Toilettengänge zu minimieren. Der Verzicht auf Kaffee, schwarzen Tee und Alkohol kann zudem hilfreich sein.
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